Der Geschichte des VI. Jägerzug "St. Martinus" 1995 geht jedoch eine andere Geschichte voraus. Viele Mitglieder des VI. Jägerzuges gehörten der Jungschützenabteilung der Bruderschaft an. Der erste Kontakt zueinander entstand aber noch früher bei den Messdienern der Pfarrgemeinde St. Georg. Im September 1995 wurde dann unser Jägerzug ins Leben gerufen. Bei der Gründung konnten wir dankbar auf die tatkräftige Unterstützung vieler Eltern bauen. Besonders aktiv war hierbei Ralf Kleinheuer, dem wir seine Hilfe mit einer Ehrenmitgliedschaft dankten. Ebenfalls können wir uns über die Ehrenmitgliedschaft unseres ehemaligen Dechant Monsignore Dr. Manuel Martin Pozuelo freuen. Durch ihn hatten wir im Kasterer Pfarrzentrum immer einen schönen Treff- und Versammlungsort. Hieraus resultierte auch unsere Namensgebung. In den Jahren als Messdiener und Jungschützen traf man sich stets auf dem Vorplatz der Kirche St. Martinus zu Kaster und im Pfarrheim. Nicht zuletzt aus dieser Verbundenheit, aber auch aus Verbundenheit zur Geschichte des heiligen Martinus, wurde unser Name gewählt.

Die erste große Aktivität unseres Zuges war die Anschaffung einer Fahne, die anlässlich des Schützenfestes 1999 in der Krönungsmesse geweiht wurde. Unter tatkräftiger Mithilfe vieler, konnte auf dem Kirchenvorplatz ein musikalischer Frühschoppen zur Finanzierung der Fahne mit großem Erfolg veranstaltet werden. Weiterhin konnten wir dann im Jahre 2001 das Zugbild durch den Bau einer größeren Zugkönigsresidenz und das Anschaffen eigener Säbel verschönern.

 

 

Im Jahre 2002 legten wir uns Salutgewehre zu. Leider durften wir, durch die Änderung der Waffengesetzte, erst im Jahre 2005 den Zapfenstreich und die Kranzniederlegungen mit Salutschüssen untermalen. Aus dieser Bereitschaft heraus resultiert im Jahre 2005 die Ernennung zum offiziellen Wachzug der Bruderschaft. So möchten wir das Bild unserer Bruderschaft durch repräsentative Aufgaben weiter schmücken.

Nachdem wir im Jahre 2000 die alten Uniformen des 5. Jägerzuges übernehmen durften, haben wir auf im Jahre 2005 zu unserem 10-jährigen Jubiläum neue Uniformen anfertigen lassen. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, und uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren Freundinnen bedanken, die durch Ihre neuen Dirndl unseren Zug und die Bruderschaft zusätzlich schmücken werden. Unsere Aufgaben in der Bruderschaft möchten wir durch das alljährliche Schmücken des Messweges und der von Hochstaden Strasse wahrnehmen, und so das Straßenbild weiter verschönern.

Wie nicht zuletzt unsere Vorgeschichte erkennen lässt, haben sich hier "echte Freunde" zusammengeschlossen, was die gemeinsamen Kegelabende, Fahrten zur Weinprobe und zum Ritteressen, gemeinsame Grillfeste und Weihnachtsfeiern deutlich werden lässt.
   
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