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Wir, die Schwarzen Husaren Morken-Harff aus Kaster, wurden im Jahre 1978 gegründet. Im selben Jahr wurde auch das erste Mal das Schützenfest mit bestritten.
Seither sind viele Jahre ins Land gezogen, einige Mitglieder haben uns verlassen und andere haben wir hinzugewonnen, sodass wir heute eine stolze Anzahl von Husaren zählen können.
Diese Gemeinschaft zeichnet sich heute wie auch damals durch das familiäre Flair aus, hier sind Jung und Alt, Männer, Frauen und unsere Kinder vereint am Werk. Gemeinsam werden neben unserem Schützenfest auch Grillabende, Zugvergleichsschießen oder auch Weihnachtsfeiern mit Wanderung um den Kasterer See durchgeführt.
Als Zug war und ist es unser Bestreben uns mehr in die Gemeinschaft der Bruderschaft als auch unserer Heimat Kaster einzubringen. So wurde die Patenschaft zur Pflege eines Denkmals bei unserer Stadt angeregt und im Jahre 2010 umgesetzt.
Mit Stolz und großer Freude treffen wir uns seither im Neubaugebiet “Im Spless” in dem das Denkmal mit unserem Dazutun umgesetzt wurde.
Ein weiteres großes Ziel ist das Schützenfest 2012. Dann werden wir nach Margarethe und Heinrich Schiffer im Jahre 1988 mit Margit und Friedhelm Maass das zweite Mal den Schützenkönig stellen dürfen. Ein Ereignis auf das wir schon hinfiebern.
Bis dahin werden wir weiter unsere Tradition nachgehen, denn Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme. (Thomas Morus (1477-1535)).
Wenn wir Ihr Interesse geweckt und Sie an unserer Gemeinschaft teilhaben wollen, zögern Sie nicht und sprechen uns an!
Unsere Klumpenfahne
Die Fahne wurde vom Malermeister Karl Schmitz aus Harff im Jahre 1959 mit seinem Gesellen Heinz Josef Velden für den II. Klumpenzug erstellt. Initiator war Heinz Josef Velden.
Getragen wurde sie von Paul Lönnendunk bis zur letzten Kirmes im Jahre 1968
Sie wurde für den II. Klompenzug Harff geschaffen, worin sich die Jugendlichen von Harff ab 17 Jahren aufwärts befanden.
Nach der Umsiedlung, die sehr schleppend vor sich ging, tat sich in den ersten Jahren bei der Harffer Jugend (im Gegensatz zu Morkener) in Richtung Kirmes kaum etwas. Die Klumpenfahne nahm Hans-Walter Lönnendunk von seinem Bruder Paul in Besitz.
Nach Gründung der Schwarzen Husaren im Jahre 1978 kam Hans-Walter beim Klumpenumzug der Gedanke wieder an die Fahne. Insbesondere da von den anderen Zügen keine Fahne mitgeführt wurde. Schon war die Idee geboren beim nächsten Zug die Fahne wieder in den Reihen mitzunehmen.
Nur mußte sie natürlich noch umgemalt werden.
Bei einem Kneipenbesuch wurde dann der “Einarmige” angesprochen, der dann für ein paar Bier die Fahne in ihrem jetzigen Zustand ummalte.
Die Fahne wurde dann zum erstenmal 1986 als Klumpenfahne der “Schwarzen Husaren” mitgeführt. Die Umsetzung von der Idee zur Realisierung dauerte damit 8 Jahre.
Danken müssen wir unserem Zugkameraden Marcus Schulte, der sich sehr intensiv mit der Wappenkunde befasst hat. Dadurch kamen wir in Besitz alter Raritäten.