Schützenfest 1969
Wenn auch durch die bereits in vollem Gange befindliche Umsiedlung die Einwohnerzahlen des Ortes stetig abnahmen, feierte man trotzdem, wenn auch zum Teil mit großen Schwierigkeiten, bis dato das jährliche Schützenfest.
Wenn auch durch die bereits in vollem Gange befindliche Umsiedlung die Einwohnerzahlen des Ortes stetig abnahmen, feierte man trotzdem, wenn auch zum Teil mit großen Schwierigkeiten, bis dato das jährliche Schützenfest.
Es sollte das letzte Schützenfest sein, das man im alten Ort Morken feierte. Schützenkönig Reiner Oberzier übernahm zum zweiten Mal, mit seiner Frau Käthe, das Amt.
Matthias Linden mit seiner Frau Ursula einer geborenen Gerhards waren in diesem Jahr das Schützenkönigspaar der Bruderschaft Morken.
Im Jahre 1966 ging es am Schützenfest-Dienstag auf dem Schießstand der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Morken hoch her. Zwei Bewerber waren angetreten um die Königswürde zu erlangen.
So wie die Königspaare wechseln, so wechselte auch in diesem Jahr wieder der Brudermeister.
In diesem Jahr gab es wieder einen Wechsel an der Spitze der Bruderschaft.
Mit Matthias Pardon und seiner Frau Käthi präsentierte die Bruderschaft Morken der Bevölkerung ein weiteres mal ihr Schützenkönigspaar.
Die Umsiedlung nahm immer mehr Fahrt auf und viele Bürger waren damit beschäftigt, sich um ein Grundstück in der neuen Heimat zu bemühen.
Obwohl der Braunkohlentagebau langsam aber unaufhaltsam dem Doppelort Morken-Harff immer näher rückte, die Bevölkerungsdichte langsam abnahm, wurde dennoch weiter das Schützenfest gefeiert.
Neuer Brudermeister wurde in diesem Jahr Willi Müller. Als stolzes Schützenkönigspaar konnten sich in diesem Jahr Leo Weitz mit seiner Gemahlin Gertrud feiern lassen.